Gärtnern mit Geduld: So verjüngt man Lavendel Die beiden Bilder zeigen eine wichtige Technik für die Pflege von Lavendel, die auch für viele andere verholzende Kräuter und Sträucher gilt. Oben sehen wir eine illustrierte Anleitung, die den Vorgang der Verjüngung durch Rückschnitt erklärt. Das untere Bild zeigt einen älteren Lavendelstrauch, der deutlich in die Jahre gekommen ist und dringend Pflege benötigt. Ältere Lavendelpflanzen neigen dazu, im unteren Bereich zu verholzen. Dort bilden sie dann nur noch wenige Blätter aus und sehen sparrig aus. Die Blütenfülle nimmt ab, und die Pflanze wirkt erschöpft. Genau hier kommt der Verjüngungsschnitt ins Spiel. Wie die Illustration zeigt, schneidet man die Pflanze radikal zurück. Die roten Linien deuten an, wo geschnitten werden soll: direkt über den verholzten Haupttrieben. Dabei entfernt man die oberen, blattlosen Teile und kürzt die Äste kräftig ein. Das mag drastisch aussehen, aber diese Methode regt die Pflanze dazu an, aus den verbleibenden Trieben neue Triebe zu bilden. Der Lavendel wird von unten her wieder dichter und kompakter. Der beste Zeitpunkt für einen solchen Rückschnitt ist der Spätsommer nach der Blüte oder das zeitige Frühjahr. Wichtig ist, immer ein paar grüne Triebe oder Augen am Ast zu lassen, damit die Pflanze neue Kraft schöpfen kann. Wenn man zu tief ins alte Holz schneidet, besteht die Gefahr, dass der Lavendel nicht mehr austreibt. Fazit Ein radikaler Rückschnitt kann für Lavendel wie eine Verjüngungskur wirken. Er ist entscheidend, um die Pflanze gesund und blühfreudig zu halten und ihre Lebensdauer zu verlängern. Es ist ein Akt der Geduld und des Vertrauens in die Regenerationskraft der Natur, aber das Ergebnis ist ein wunderschön verjüngter, buschiger Strauch, der im nächsten Sommer wieder herrlich duften und blühen wird.

Gärtnern mit Geduld: So verjüngt man Lavendel
Die beiden Bilder zeigen eine wichtige Technik für die Pflege von Lavendel, die auch für viele andere verholzende Kräuter und Sträucher gilt. Oben sehen wir eine illustrierte Anleitung, die den Vorgang der Verjüngung durch Rückschnitt erklärt. Das untere Bild zeigt einen älteren Lavendelstrauch, der deutlich in die Jahre gekommen ist und dringend Pflege benötigt.
Ältere Lavendelpflanzen neigen dazu, im unteren Bereich zu verholzen. Dort bilden sie dann nur noch wenige Blätter aus und sehen sparrig aus. Die Blütenfülle nimmt ab, und die Pflanze wirkt erschöpft. Genau hier kommt der Verjüngungsschnitt ins Spiel.
Wie die Illustration zeigt, schneidet man die Pflanze radikal zurück. Die roten Linien deuten an, wo geschnitten werden soll: direkt über den verholzten Haupttrieben. Dabei entfernt man die oberen, blattlosen Teile und kürzt die Äste kräftig ein. Das mag drastisch aussehen, aber diese Methode regt die Pflanze dazu an, aus den verbleibenden Trieben neue Triebe zu bilden. Der Lavendel wird von unten her wieder dichter und kompakter.
Der beste Zeitpunkt für einen solchen Rückschnitt ist der Spätsommer nach der Blüte oder das zeitige Frühjahr. Wichtig ist, immer ein paar grüne Triebe oder Augen am Ast zu lassen, damit die Pflanze neue Kraft schöpfen kann. Wenn man zu tief ins alte Holz schneidet, besteht die Gefahr, dass der Lavendel nicht mehr austreibt.
Fazit
Ein radikaler Rückschnitt kann für Lavendel wie eine Verjüngungskur wirken. Er ist entscheidend, um die Pflanze gesund und blühfreudig zu halten und ihre Lebensdauer zu verlängern. Es ist ein Akt der Geduld und des Vertrauens in die Regenerationskraft der Natur, aber das Ergebnis ist ein wunderschön verjüngter, buschiger Strauch, der im nächsten Sommer wieder herrlich duften und blühen wird.

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